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Samstag, 24. Dezember 1988


Am Morgen des Heiligen Abends


Town und Country, morgens 8.00 Uhr. Heute ist Heilig Abend 1988. Ich hab gut und fest geschlafen. Während des Frühstücks setzt sich der Manager des Hotels zu mir.

„You are from Germany? I was there too, two years ago. At Lake Constance and in Stuttgart. It is a beautiful country, but very expensive. In Stuttgart, I paid 3 Marks for a cup of coffee at the main train station.“ Da muss ich ihm zustimmen: „You mustn’t drink coffee at a main train station. In a café, you will pay 2 Marks.“ Er fragt mich, was ich so vorhabe in Cebu. Ich erzähl ihm von meiner ganzen Reise, vom Underground, von Boracay, von Negros und dass ich heute nach Beverly Hills und zum Zoo will. „If you can wait ten minutes, I can drive you. I have to go there anyway.“

An Heilig Abend unterwegs in Cebu

Im Lieferwagen des Managers fahren wir durch kurvige Straßen hinauf nach „Beverly Hills“. Ähnlich wie in „Forbes Park“ in Manila wohnen hier die Reichen, bewacht von Security Guards und Hunden. Nach etwa drei, vier Kilometern kommen wir an eine Straßensperre. Den Hotelmanager kennt man und einen Europäer kontrolliert man eh nicht, das sorgt für eine schnelle Weiterfahrt. Nach wenigen Minuten sind wir auch am Eingang des Zoos. Der Manager verabschiedet sich und wünscht mir „Merry Christmas“.

Zoo Cebu – Kein Platz für Tiere


Von der Beschreibung her habe ich ja gewusst, dass es ein einfacher Zoo ist, ohne die modernen Einrichtungen, die größere Tierparks haben, aber was ich hier sehe, ist eine einzige Sauerei. Die Tiere leben meist allein in ärmlichen Drahtverhauen. Von Gehegen kann man gar nicht sprechen. Die Käfige bestehen in der Mehrzahl aus rostigen Metallgittern, deren Boden aus Beton. Natürliche Elemente wie Pflanzen, Erde oder Wasserstellen gibt es nicht. In einer Drahtkugel, die aussieht wie der Lampenschirm, den ich seinerzeit mittels eines mit Tapetenkleister eingestrichenen Wasserballs und einer Schnur gebastelt habe, sitz ein erbärmlich aussehender Affe. Der Käfig ist nur wenig größer als meine Lampe. Als ob eine bibeltreue Zooleitung – die Philippinos mögen ja Bibel – die Offenbarung des Johannes 20/10 nicht richtig verstanden haben und hier umsetzen „… und sie werden gequält werden Tag und Nacht, von Ewigkeit zu Ewigkeit.“ Mir tut der Affe leide, mir tun überhaupt alle Tiere hier leid die Tiere leid. Aber wie soll man in einem Land mit Tieren umgehen, wenn es der Mehrzahl der Menschen auch nicht viel besser geht? Ich bin entsetzt. Zum Glück hat der Zoo nur hat relativ wenige Tiere und ich bin schnell durch.

Im Botanischen Garten von Cebu

Hinter den Tierkäfigen, etwas den Hang hinunter gibt es – sehr schön angelegt – eine Art Botanischen Garten. Man hat hier die ganze Vegetation der Philippinen auf kleinstem Raum. Ich fühl’ mich wieder wie damals im Dschungel von Palawan. Nur, hier ist zehn, zwanzig Minuten entfernt ein Ausgang und der Weg dorthin ist beschildert. Schon ein etwas anderes Gefühl als damals, wo ich mich mehrfach verlaufen hab. Ich genieße es, mich hier aufzuhalten. Mutterseelenallein. Die Filipinos scheinen an Heilig Abend nicht in Zoos zu gehen.

Zum Abschluss meines halbstündigen Zoobesuchs geh ich in ein kleines, dem Zoo angeschlossenes Museum. Schon wenn man reinkommt, schaudert’s einen. Moderiger Geruch gemischt mit Chemie. Es ist eng, hie und da eine Glasvitrine oder ein hölzerner Schrank, in denen die präparierten Tiere ausgestellt sind. Die Beschriftung spärlich und kaum lesbar. Das Reise-Handbuch schreibt von einer amüsanten Sammlung grotesker, bizarrer Tiere. Für mich ist’s alles andere als amüsant. Ich kenne etliche Tierpräparate, z, B. aus dem Naturkundemuseum in Berlin, aber was die „Präparatoren“ hier zusammengeschustert haben verdient dies Bezeichnung „Tierpräparat“ nicht. Das ist einfach nur grottenschlechter Murks. Mir scheint, als ob sich hier ein Frankenstein-Präparator ausgetobt hat. Kälber mit drei Köpfen, Rehe mit acht Beinen usw. usw.

Nachdem ich das Museum verlassen hab’, bin ich echt froh, wieder draußen zu sein. Mir reicht ‘s total und ich mach mich zu Fuß wieder auf den Weg Richtung Stadt – sind ja nur maximal vier Kilometer.

Ein Heiligabend voller Kontraste


Das ist mir, als wie hergefahren sind, gar nicht aufgefallen. Links drüben ein Riesenkomplex verspielter Pagoden und Pavillons. Da muss ich hin. Ich geh keine 10 Minuten den Berg runter und komme – quasi von der Hölle in den Himmel – zum Taoist Tempel. Der Tempel sieht genau so aus, wie man sich einen chinesischen Tempel vorstellt: Mehrere Pagoden, eine Kapelle, eine Bibliothek und – natürlich – den obligatorischen Souvenir-Shop. Was ich so aber sonst noch nirgendwo gesehen habe, ist ein „Wunschbrunnen“. Außen ist der Tempel mit allerlei chinesischen Schriftzeichen und Symbolen verziert, aber auch mit Tieren aus der chinesischen Mythologie, beispielsweise Drachen oder Löwen.

Taoist-Tempel

Der Tempel wurde 1972 mithilfe von Spenden der in Cebu lebenden chinesischen Gemeinschaft (immerhin 15% der Einwohner Cebus) gebaut. Taoisten glauben an das „Tao“, den Weg, und orientieren sich an den Lehren des chinesischen Philosophen Lao Tze. Der Eintritt in den Tempel ist kostenlos, und wer die 99 Stufen bei dieser Hitze hinaufsteigt, wird mit einem Wahnsinns-Blick auf Cebu, Mactan und Bohol belohnt. Außerdem sieht man etwa einen Kilometer entfernt den Heavenly Temple of Charity, den ich anschließend besuchen werde. Ich will noch mehr über die taoistische Kultur erfahren.

Erst aber gehe ich mal rein. Im Tempel of Heavenly Temple of Charity sieht man komischerweise viel weniger Besucher als am Taoist-Tempel. Warum, weiß ich nicht. Was mir an dem Tempel auffällt, sind die vielen Götter- und Göttinnen-Figuren.

Zurück in die Innenstadt


Vor dem Tempel stehen Jeepneys. Ein Jeepney mit der Nummer „Q4“ fährt direkt zum Carbon Market. Die Fahrt dorthin hostet 1,50 ₱. Man kann sich also das – von einigen Reiseführern empfohlene – Taxi sparen.

Spanky’s Chicken

Nach etwa zehn Minuten halten wir an. Hier steigen etliche aus, auch weil ich hinten nahe beim Ausgang saß, werde ich eben auch mit rausgeschoben. Ich hätte zwar wieder einsteigen können, aber die Tatsache, dass wir direkt vor „Spanky’s Chicken “ stehen, erinnert mich daran, dass ich eigentlich Hunger hab’. im „Spanky’s gibt es – für teures Geld – dafür aber außergewöhnlich gut exquisite Hühnchen-Gerichte. Das muss ich mir an Heiligabend einfach wert sein. Und es lohnt sich!

Besonders empfehlen kann ich die Hühnerbrust. Hab selten was Besseres gegessen. 3 Stück Hühnerbrust, eingelegt in eine süße Marinade, anschließend paniert und frittiert. Ein Appetithappen, köstlich!

Cebu Flughafen


Raus zum Flughafen

Nach dem Essen fahr ich raus zum Flughafen nach Mactan-Island, wo ich mir im „Silangan Hotel“ für 26. und für 29. Dezember ein Zimmer buchen will. An beiden Tagen muss ich schon recht früh fliegen, da halte ich es für besser, gleich vor Ort zu sein, als sich frühmorgens den Stress mit einem Taxi – das dann vielleicht nicht kommt oder im Stau steht – anzutun. Immerhin brauch man für die Fahrt dorthin locker ‘ne knappe Stunde. Übermorgen soll’s nämlich nach Bohol und am kommenden Donnerstag nach Davao gehen.

Das mit den Zimmern hat besser geklappt als gedacht.

They call it „Paradise“


Blick nach Lo-oc

Ich gehe zurück Richtung Cebu City. Dabei komme ich über die imposante rund 500 m lange Osmeña-Bridge. Der Weg drüber zieht sich vielleicht hin. T-Shirt und Hose kleben am Körper und mein Mund ist trocken wie Wüstensand. Trotzdem lohnt es sich. Zu Fuß sieht man einfach viel, viel mehr, als wenn man da mit dem Auto drüber rasen würde, z.B. das Mandaue-Stadtviertel Lo-oc, das von manchen ironischerweise (?) auch „Paradise Island“ genannt wird. Hier leben etwa 400 sogenannte Squatter-Familien, Leute also die nichts haben, und einfach nur überleben wollen. Wir würden vielleicht sagen „Obdachlose“ oder „Geduldete“. Weil mit denen kein Geld zu verdienen ist, tut Cebu-City für diese Menschen auch nichts. Es gibt keine gepflasterten Straßen, kein fließendes Wasser, keine Abwasserkanäle und natürlich auch keine Müllabfuhr. Das braucht man auch nicht, schließlich ist die Tide im Mactan-Channel mit knapp 2 Metern so hoch, dass sie zweimal am Tag den ganzen Unrat ohne weiteres Zutun selbstständig ins Meer spült. Stromkabel allerdings hängen rum. Wäre ich nicht zu Fuß über die Brücke gegangen, hätte ich den Platz, der ironischerweise „Paradise Island“ genannt wird, nie gesehen. Ich bin schwer betroffen.

M. C. Briones-Street in Mandaue City


Kleiderladen in der Briones Street

Als ich schließlich an der Briones Street, einer größeren Straße Richtung Cebu City rein, ankomme, ist es 15:06 Uhr. Ich weiß nicht, wie viele Kilometer ich jetzt schon unterwegs bin, seit ich um halb zwei am Flughafen losgegangen bin. Bestimmt fünf oder sechs Kilometer. Gott sei Dank bin ich ohne Rucksack unterwegs. Trotzdem spüre ich, wie der Schweiß an mir runterläuft. Ich hab Durst wie Sau. Ich werd’ jetzt irgendwo ein Cola trinken und dann versuchen, ein Jeepney zu bekommen. Mann, tut das Cola gut. Ich weiß nicht, was los ist. Da stehen „tausend“ Tricycles vor dem Laden und auch ein Jeepney, aber keiner fühlt sich genötigt, mich nach Cebu City bringen zu wollen. Ich bin müde und verschwitzt, trotzdem werde ich wohl oder übel weiterlaufen müssen. Hilft ja alles nichts, wenn die nicht wollen. Jetzt, nachdem ich was getrunken habe, geht’s ja auch wieder.

Carinderias und Kelasas


Nach ‘ner halben Stunde – ich bin jetzt irgendwo in Subangdako – muss ich aber wieder Pause machen. Das trifft sich insofern gut, weil ich hier gleich zwei philippinische Besonderheit auf einmal sehen: Eine Carinderia und davor eine Kalesa.

Historische Kalesa

In der Carinderia kann man zum Cola-Trinken sogar sitzen und wenn man was zu essen will zeigt man einfach auf das, was man vom dem Ausgestellten haben will. Die Philippinos nenne diese Art der Essens-Bestellung „turo-turo“ (zeigen). Die Einrichtung der Carinderia ist einfachst, aber das Publikum ist gut drauf. Die Kalesa vor der Tür war während der spanischen und amerikanischen Kolonialzeit das wohl wichtigste Transportmittel auf den Philippinen war. Seit etwa 10 Jahren haben Tricycles die Kutschen verdrängt. Heute gibt’s die nicht mehr. Insofern habe ich Glück, dass ich so ein Gefährt noch live sehen kann.

Es gibt nach wie vor kein Tricycle und keinen Jeepney. Es ist zehn nach vier. Machen die alle schon Bescherung? Könnte sein. Auf den Philippinen wird Weihnachten nämlich – wie bei uns – traditionell auch am 24. Dezember (Heiligabend) gefeiert. Der 25. ist der Tag, an dem man Verwandte besucht, und der 26. ist normaler Arbeitstag.

Ich glaube, ich muss den Rest wohl auch noch laufen. Kein Mensch ist mehr unterwegs, nur noch ich. Hoffentlich pack ich’s noch bis zum Sonnenuntergang. Bei Dunkelheit mag ich nicht so gerne auf freier Strecke laufen. Es ist immer noch brütend heiß.

Um viertel sechs, 15 Minuten vor Sonnenuntergang komme ich völlig ausgepowert und ausgetrocknet bei Town & Country an. Jetzt ein Bier und ich bin tot. Aber im „ Town & Country “ gibt es auch super tollen Calamansi-Juice. Kaum gesetzt und an meinem Glas genippt fällt in der ganzen Stadt das Licht aus. Kurzschluss. Als ob’s nichts wär’, stellt mir ein freundlicher Kellner einfach zwei kleine, schon fast runtergebrannte Kerze auf den Tisch. Ich kann mich weiter an meinem Calamansi laben und den Tag Revue passieren lassen. Was war das bloß? Ein Drecks-Zoo, Tempel, Glück beim Zimmer buchen beim Flughafen und dann der 13-Kilometer Gewaltmarsch, nicht zu vergessen das Elends-Viertel Lo-oc. Viel darf heute nicht mehr kommen.

Ich erzähl dem Kellner von meinem Tag und dass ich morgen nach Bohol will. „Did you book already? Do you have room? Christmas and New Year in Philippine hotels are full. Many Germans, Austrians and French come here because they don’t like the winter.“ Mensch, daran habe ich gar nicht gedacht. Deshalb frage ich gleich nach, ob ich dieses Zimmer vom 31.12 bis 3.1.1989 haben kann. Zum Glück geht’s noch. Mann, das hätte aber auch schiefgehen können.

Weil Heilig Abend ist, zieh ich mir eines von den neuen, gestern gekauften T-Shirts an. So herausgeputzt will ich mir ein richtig schönes Mahl im „Frankfurter Hof“ gönnen, so was Deftiges mit Fleisch, Nudeln und Soße. Der Durchfall vom Donnerstag ist nicht nur „Schnee von gestern“, sondern sogar „von vorgestern“ und schon lange vergessen. Zu viel ist in der Zwischenzeit schon wieder passiert. Ich freu’ so richtig auf Schweinebraten, Knödel und Blaukraut, oder sowas in der Art.

Doch leider Fehlanzeige! Karls-Heinz’ Eltern sind zu Besuch da aus Deutschland und so hat er das Restaurant im Frankfurter Hof heute kurzerhand geschlossen. Kann man ja irgendwie verstehen, aber Hunger hab’ ich doch. So will ich’s eben im „Vienna Kaffeehaus“ versuchen, aber vielleicht gibt’s hier ja nur Kaiserschmarrn und so Kram: Nee, das ist nichts für mich. Im „Swiss Restaurant“ vielleicht? Das gefällt mir sehr gut, aber ich seh’ denen wohl trotz frischem T-Shirt nicht gut genug aus. Ohne Schlips komm ich hier nicht rein.

Eine Schlagzeile ändert alles


Irrweg Richtung Abendessen

Langsam reicht’s mir! Ich hab Hunger wie ein Stier! Ich lauf die Escario-Street weiter, dann rechts und komm letztendlich zum „St. Moritz“. Feudal und teuer, aber man stört sich nicht an meinen T-Shirt und auch nicht an den Jeans. Hier ist’s schön, hier bleib’ ich.

Es ist nicht viel los an Heiligabend. Außer mir sitzt nur noch ein einziger Gast hier, auch Ausländer, wie ich, aber so wie er gekleidet ist und wie er sich bewegt, ist mir – keine Ahnung warum – vom ersten Augenblick an klar, dass das ein Brite ist.

Ich frage höflich, ob ich mich zu ihm setzen darf und er lädt’ mich zu sich ein. Während wir uns unterhalten, stellt sich raus, das sich mit dem „Briten“ gar nicht mal so daneben lag. Der Mann heißt Ian (wie der James-Bond-Autor) und so darf ich ihn, nachdem wir zusammen sitzen und Bier trinken, auch „Ian“ nennen.

Zum Essen bestell ich mir ein „Bistek Tagalog“. Das ist im Wesentlichen ein in Soja-Calamansi-Marinade eingelegtes Rindersteak mit karamellisierten Zwiebelringen oben drauf. Dazu gibt es Petersilienkartoffeln und als Farbtupfer grüne Bohnen und Karottenstreifen, die ebenfalls karamellisiert sind. Schmeckt super-lecker. Was Ian genommen hat, weiß ich gar nicht mehr.

Für kurze Zeit setzt sich dann auch noch ein Heinz zu uns. Er ist der Besitzer des „Nobel-Schuppens und kommt ursprünglich aus Kirchberg/Murr. Dann hör ich nur noch „Schwäbisch“, denn auch Ian’s Englisch ist voll von „Sch-Lauten“ und sein Ti-Aitsch entspricht auch nicht gerade einem „Oxford-English“. Dann muss Heinz auch schon wieder weiter. Er sei „busy“, wie er sagt.

Es hätte ein so schöner Abend werden können, dann passiert’s – ausgerechnet an Heilig Abend! Ein Junge bringt die neuesten Nachrichten des „Inquirers“, der Tageszeitung der Philippinen schlechthin. Headline „Flight PA 103“, Subtitles „Bomb Attack“, „No survivors”, „Lockerbie“ usw. – Die ganze Titelseite voll. Von einem auf den anderen Moment spricht Ian kein Wort mehr. Sein Gesicht – eben noch voller Leben– wurde mit einem Schlag grau. Seine Augen weiten sich, und er sieht aus als hätte man ihm den Boden unter den Füßen weggezogen. „Oh my god“ murmelt er leise. Warum trifft ihn das so? Was hat er mit Lockerbie zu tun? Er greift nach seinem Glas, aber es sieht so aus, als hätte er vergessen, was er überhaupt damit tun will. Hat er Angehörige in dem Flug? Ich weiß es nicht.

Ich weiß nur: Alles, was ich jetzt mache, ist falsch. „Ich… ich muss mal“, stammelte ich, wohl wissend, dass ich nur weg will. Ich lege Heinz 200 ₱ auf die Theke, was sicher viel zu viel ist und schieb mich ohne zurückzublicken zur Tür und hinaus in die Nacht. Ich weiß, dass ich ein Feigling bin, aber was hätte ich auch anderes tun sollen?


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